Kleine Tipps zum schminken von Wunden nach Art von RUD! Hinweis: Diese Vorgestellte Technik darf nur für Übungszwecke zwecks einer Ausbildung verwendet werden. Also keine Unfug damit machen!!

Volumenmangelschock
Ursachen:
  • Blut- oder Plasmaverlust von mehr als 20%.
  • Bei einem Erwachsenen entspricht dies ca. 1 Liter.

Benötigtes Schminkmaterial:
  • Schockfarbe (1521 oder W4)
  • dunkle Farbpaste
  • Mischung aus Glycerol und Wasser 1:10

Schminktechnik:
  • Gesicht bis zum Haaransatz einschließlich Hals und Ohren mit Schockpaste gleichmäßig und nicht zu dick einfärben
  • Den Übergang vom Auge zur Nase mit wenig grauer Schminke schattieren.
  • Den Übergang von der Nase zum Mund ebenfalls mit wenig grauer Schminke schattieren, um dem Gesicht einen verfallenen Ausdruck zu geben.
  • Die Lippen und Ohrläppchen ggf. mit wenig blauer Farbschminke leicht schminken.
  • Mit einer Zerstäuberflasche dem Mimen eine Wasser-Glycerinmischung(10:1), die den Schweiß darstellen soll, auf die Stirn sprühen.
  • Variante: Stylinggel auftupfen, um so den Schweiß darzustellen

Gefahren:
  • Hineinsteigern in die Situation

Darstellung:
  • steigende Pulsfrequenz von um / über 100/Min.
  • sinkender Blutdruck von unter 100 mmHg systolisch
  • periphere Blutgefäße verengen sich (Zentralisation)
  • weitere Anzeichen bilden sich über einen längeren Zeitraum und sind eher nicht von der Notfalldarstellung darzustellen
  • Bei der Darstellung eines Schocks ohne das Vorliegen von Verletzungen ist auch ein unruhiges Umherlaufen des Mimen möglich.
  • Der Verletzte ist in aller der Regel ansprechbar.
  • Äußerungen und Verhalten deuten auf Angst hin, die Auge sind ggf. erweitert oder unruhig; die Sprache ist leise, die Aussprache träge.
  • Ggf. Darstellung von Apathie.
  • Auf Fragen der Helfer keine klaren Antworten geben, Fehlreaktionen und Desorientiertheit.
  • Unterbleibt die Schockbekämpfung, ist die Teilnahmslosigkeit zu verstärken.
  • Anzeichen von Frieren darstellen.

Erste Hilfe:
  • Blutungen stillen
  • Brandwunden mit kaltem Wasser kühlen
  • Notruf
  • Schocklage
  • Wärmeerhaltung
  • für Ruhe sorgen
  • Sauerstoffinhalation
  • Infusion
  • Betreuung
  • ständige Kreislauf-/Blutdrucküberwachung
  • Transport